Mike und sein FreundMike rannte fort von zu Haus und er suchte, wo Frieden ist, denn der Krieg, den seine Eltern "Liebe" nannten, der gefiel ihm nicht. Und er kam in die Stadt Doch das Leben war hart. Keiner fragte nach ihm nur ein komischer Typ mit getoentem Haar, der einfach mit ihm ging. Mike und sein Freund teilten zu zweit unter dem Dach ein Zimmer. Keiner sah zu. Man ließ sie in Ruh'. So sollte es sein fuer immer. Mike brauchte Geld und suchte nach Jobs. Doch das war sehr schwer. Denn man schickte ihn fort und rief ihm Schimpfworte hinterher. Doch es gab einen Menschen, der ihn verstand, wenn er muede nach Hause kam. Und er nahm seine Hand und er machte ihm Mut, sagte: "Morgen wird alles gut." Mike und sein Freund teilten zu zweit unter dem Dach eine Liebe. Mike und sein Freund traeumten davon, daß es noch lang so bliebe. Aber dann kam der Tag, da kriegte Mikes Vater das alles raus. Und er kam mit der Axt und brach mit Gewalt die Tueren auf. Er schlug alles kurz und klein und nahm mit, was uebrig blieb. Und morgen wollte er dafuer sorgen, daß jeder die Schande sieht. Mike und sein Freund blieben zu zweit. Nun wußte jeder von ihnen. Mike und sein Freund nahmen sich vor nie mehr Versteck zu spielen. Und sie raeumten die Truemmer beiseite. Und sie sagten sich: "Wir beweisen der Welt, daß uns're Liebe nichts Schlechtes ist." Doch am anderen Tag, als Mike ahnungslos zur Arbeit kam, stand sein Vater am Tor mit 13 Mann. Und sie groelten und spuckten ihn an. Dann kam die letzte Nacht, in der Mike nicht mehr schlief. Und gemeinsam mit seinem Freund schrieb er diesen Abschiedsbrief: "Mama und Papa, verzeiht, weil mir doch keiner helfen kann. Denn der einzigste Mensch, der mich wirklich liebte, war ein Mann... |
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